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Tagebucheintrag

Patrick dominiert vor heimischen Publikum in der Olympiahalle

Er holt sich beim internationalen Solarcup den Internationalen Jahrgangspokal,
4x Gold und 1 x Silber

München: 12./13.März 2005. Eigens für die Münchner Olympiade im Jahre 1972 erbaut, fühlte sich Mark Spitz in ihr wie zu Hause. Ihr „Schnelles Wasser“ avancierte Spitz mit sieben Goldmedaillen und etlichen Weltrekorden über Nacht zum Superstar der Schwimmgeschichte. Die Rede ist von der Münchner Olympiaschwimmhalle, der einzigen 50m Hallenbahn der Vor-Alpenmetropole. Seither glänzt sie selten bei großen Schwimmereignissen. Die Ausnahme – einmal im Jahr, im März – öffnet sie sich im verstaubten Charme eines ehemaligen Olympiaplatzes, der europäischen Schwimmelite.

Für den ausländischen Schwimmnachwuchs ist der internationale Solarcup ein erstes Trendbarometer der Saison. Der Solarcup ist mit über 3500 Starts eine Mammutveranstaltung, die es in sich hat. An zwei Wettkampftagen schossen über 900 Schwimmer aus 97 Vereinen durch die Bahnen. Sie reisten aus Österreich, Ungarn, Italien, Slowenien, Schweiz, Griechenland, Lichtenstein und Deutschland an.

Für Patrick bedeutete der erste Start über die 100m Freistil eine harte Nuss zu knacken, versuchte er doch erstmals unter die 1:00-Minutengrenze zu schwimmen. In neuer persönlicher Bestzeit von 1:00,19min. musste er sich mit nur 19/100 der Uhr geschlagen geben. Seine Konkurrenz ließ er aber ganz klar hinter sich und sicherte sich die erste Goldmedaille.

Auf der 100m Schmetterlingstrecke erkämpfte sich Patrick dann zum ersten Mal einen zweiten Platz. Mit seiner erschwommenen Zeit, war er jedoch nicht ganz zufrieden, hatte er sich doch eine 1:11,00min vorgenommen. In 1:13,79min.bestieg er als zweiter hinter seinem Teamkollegen Max Franz das Siegerpodest.

Ebenfalls neue persönliche Bestzeit hieß es am Ende der 200m Bruststrecke, die Patrick souverän in 2:46,53 für sich entscheiden konnte. Verdient holte er sich die Goldmedaille ab.
Als er bei den 100 m Rücken an den Start ging, war ihm klar, dass er hier auf die vorderen Plätze wenig Chancen hat. Nichts desto trotz gab er alles und verbesserte seine persönliche Bestzeit auf 1:12,24min. Das hieß Platz 4 für ihn.

Bei seiner Lieblingsstrecke 100m Brust gab er noch mal richtig Gas und holte sich auch hier gegenüber seinen Mitstreitern die Goldmedaille in persönlicher neuer Bestzeit von 1:18,22.
Am Ende dieses Rennens war spätestens klar, das Patrick als bester seines Jahrgangs den internationalen Münchner Jahrgangspokal erhalten wird.
Mit dieser Freude im Bauch schwamm er die 200m Freistilstrecke souverän in 2:13,36 und sicherte sich auch hier den 1. Platz.

Seine Trainer zeigten sich hoch zufrieden, zumal eine klare Aufwärtstendenz auch im Hinblick auf die demnächst anstehenden Süddeutschen Meisterschaften in Darmstadt zu erkennen waren.




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